Ehrlich gesagt, als ich bei Kampa das Wort: „Plusenergiehaus“ zum ersten Mal gehört habe, musste ich nachfragen, was das bedeutet. Ein Haus, das mehr Energie produziert als man verbraucht? Ein echtes Selbstversorgerhaus? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich kenne von meinem Elternhaus die Ölheizung mit Ölrechnung. Dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach nicht nur Sonnenenergie erzeugt, sondern überschüssige Energie gespeichert wird und man zusätzlich Strom noch gewinnbringend abgeben kann, das war komplett neu für mich.
Mein Bruder Christian wollte das auch ganz genau wissen, besonders als er die Kosten für die Photovoltaikanlage sah. Um ehrlich zu sagen, im ersten Moment mussten wir beide schlucken, aber dann haben wir Kosten gegen die Einsparungen bei den Nebenkosten gegengerechnet. Und ganz klar: Auf lange Sicht rentiert sich das. So haben wir beide gesagt: „Das müssen wir machen.“
Das Thema Selbstversorger ist mir wichtig, denn mir liegt unsere Natur am Herzen. Dort tanke ich auf. In einem Haus zu leben, das nachhaltig wirtschaftet, entspricht dem, wie ich leben will.